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Leart Pacarada (hier gegen Gladbachs Joe Scully am 14. Januar 2023) hatte zahlreiche Angebote aus der Bundesliga.
Der 1. FC Köln hat das Rennen um Leart Pakorada gewonnen. Im Kampf um den begehrten Kapitän schlug der FC Pauli einen namhaften Konkurrenten – und sogar seinen Hauptkonkurrenten.
Der 1. FC Köln hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison gemacht. Leart Pacarada (28) wechselt im Sommer ablösefrei zum FC St. Pauli und unterschreibt bei Heissbockheim einen Vertrag bis 2026.
Sportchef Christian Keller (44) gelang ein echter Coup, denn der gebürtige Aachener schaffte es nicht in die Halbfinalliga. Der FC hat auch seinen Hauptkonkurrenten übertroffen!
Leart Pacarada hatte die Hälfte der Bundesliga auf seinem Kader
Denn neben Abstiegskandidaten wie Schalke 04 und Hertha hat auch Borussia Mönchengladbach ein Auge auf den ehemaligen Kosovo-Nationalspieler geworfen. Die Colts müssen einen Ersatz für Rami Bensebaini (27) suchen, der den Klub im Sommer ablösefrei verlässt. Denn Pacarada, der auf der anderen Rheinseite bei Bayer Leverkusen trainierte, entschied sich für das Kölner Paket.
Unter Steffen Baumgart (51) hofft der Linksfuß auf den Durchbruch in der Bundesliga. Christian Keller (44) traut dem aktuellen Kapitän Pauli den Wechsel zu: „Er ist der beste Linksverteidiger der zweiten Liga. Er ist ein intelligenter Spieler, verfügt über ein hohes Maß an technischen Fähigkeiten und ist ein großes Risiko, im gegnerischen Strafraum ein Tor zu erzielen.
Nicht zuletzt hat er in dieser Saison bewiesen, dass Pakorada auf der linken Seite flexibel einsetzbar ist. Bei Pauli kam er zuletzt häufiger im linken Mittelfeld zum Einsatz. Nach 15 Spielen hat er ein Tor und vier Vorlagen.
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Keller ist von Pakoradas sportlichen Fähigkeiten so überzeugt, dass er ihm sogar Geld in die Hand geben würde. Kölns Sportchef sagt: „Er wäre für uns auch interessant, wenn er noch einen Vertrag hätte.“
Allerdings kann der FC so die Ablösesumme sparen – und man muss sich keine Sorgen machen, dass im Winter ein anderer Klub Pakorada holt. Denn der FC „St. Pauli“ schließt eine Winterschicht aufgrund der wackeligen Sportlage kategorisch aus (Platz 15 in der Tabelle).