
ARD-Moderatorin Jessie Wellmer hatte ein Problem mit dem Namen von Bastian Schweinsteiger. Bild: www.imago-images.de / ULMER
WM 2022
Mit Spannung wurde am zweiten Gruppenspieltag der Gruppe F das Spiel zwischen Brasilien und der Schweiz erwartet. Denn nach einer starken Leistung beim 2:0-Auftaktsieg gegen Serbien müssen die Brasilianer ihre gute Form im Spiel gegen die Schweizer bestätigen.
Neben der Expertenrunde um Almut Schult, Thomas Hitzlsperger und Sami Khedira sowie Moderator Jesse Wellmer aus dem Mainzer Studio analysiert Ex-DFB-Star Bastian Schweinsteiger gemeinsam mit Esther Sedlacek das Spiel aus dem Stadion 974 in Katar.
Jesse Wellmer, ausgerechnet diejenigen, die in den vergangenen Jahren mit dem ehemaligen Spieler des FC Bayern München Fußball aus den Stadien übertragen haben Ein Fehler, der alle zum Lächeln brachte.
WM 2022: ARD-Experte Schweinsteiger ist schlau
Welmer wollte das Duo im Stadion ankündigen und sagte: „Jetzt übernehmen wieder Esther und Sebastian“, hielt dann kurz inne und wiederholte etwas ungläubig „Sebastian…“, fügte dann hinzu „im Stadion“.
Sowohl der ARD-Experte als auch Sedlacek nahmen es mit Humor und schmunzelten. Schweinsteiger war auch witzig und antwortete locker: “Du kannst mich auch Basti nennen.”
Und auch Ester Sedlacek ging zurück in die Vergangenheit des Duos. „Wenn dich jemand Sebastian nennen kann, dann wahrscheinlich Jesse Wellmer. Wir können es vorerst abschreiben.’
Nach der Rückkehr ins Studio lachte Wellmer erneut über sich selbst und erklärte sich für den Ex-Weltmeister. „Du kannst mich auch Jenny oder Peggy nennen“, was bei der Fachjury für lautes Gelächter sorgte.
Beim zweiten Aufeinandertreffen mit dem Duo konzentrierte sich Velmer auf „Bastian Schweinsteiger“.
Bei der letztjährigen EM war Velmer neben Schweinsteiger bei den Stadionspielen dabei. Beide mussten für ihre Duett-Harmonie viel Kritik einstecken.
WM 2022: Zuschauer empört über Welmers Verleumdung
Doch die Rede kam nicht bei allen Fans so gut an. Ein Twitter-Nutzer schrieb: „Eine verstaubte Sportshow soll andere glücklich machen.“
Für einen anderen Zuschauer wurde der Fehler zum Beispiel für die Arbeit der 42-jährigen Moderatorin.
Bastian Schweinsteiger bestritt insgesamt 121 Länderspiele für Deutschland und war eine der prägenden Figuren beim Sieg bei der WM 2014.
Niklas Fühlkrug war am Sonntag der Wildcard und bewahrte Deutschland vor einer weiteren WM-Peinlichkeit. Denn ohne ihn, den Ausgleich im Spiel gegen Spanien (1:1), hätte das DFB-Team bereits die zweite Runde der Weltmeisterschaft in Katar verloren. Dank Fühlkrug hat die deutsche Nationalmannschaft noch Chancen auf das Achtelfinale.