Börsen-Ticker: Dow Jones konnte frühe Gewinne nicht halten

22:09 Uhr – Der Dow Jones steigt jede Woche leicht

Ein unerwartet starker US-Arbeitsmarkt hat Anleger an der Wall Street erschüttert. Die US-Wirtschaft hat im vergangenen Monat 263.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft eingestellt, 63.000 mehr als erwartet. Die starke Schaffung von Arbeitsplätzen untermauert die Ansicht der US-Notenbank, dass mehr getan werden muss, um die Inflation zu stabilisieren, hat die ING Bank gewarnt. Die Bank geht davon aus, dass die US-Notenbank die Zinsen in diesem Monat um 50 Basispunkte und im Februar um weitere 50 Basispunkte anheben wird. Anleger mögen steigende Zinsen überhaupt nicht, weshalb die Stimmung an der Wall Street den ganzen Handelstag über gedämpft blieb. Am Ende schloss der Dow Jones etwas niedriger bei 34.428, was dem Index für die Woche einen kleinen Gewinn von 0,2 bescherte.

21:10 Uhr – Vor Boeing

Einem Zeitungsbericht zufolge steht die US-amerikanische Fluggesellschaft United Airlines kurz davor, weitere Flugzeuge beim US-Flugzeughersteller Boeing zu bestellen. Das Unternehmen stehe kurz davor, dem Kauf mehrerer 787 Dreamliner zuzustimmen, berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Noch in diesem Monat könnte eine Einigung erzielt werden. Während die Dinge noch nicht geschnitten und getrocknet sind, scheinen die Investoren von Boeing zuversichtlich zu sein. Am teuersten sind die Aktien des Flugzeugbauers mit 3,5 Prozent. Tickets von United Airlines sind dagegen um ein Prozent billiger.

18.10 Uhr – Bayerische Börsenunternehmen im Wochenrückblick

An der Börse haben in dieser Woche 25 bayerische Unternehmen Fusionen angemeldet und neun Unternehmen aus Bayern verloren. Der Kurs des Unternehmens bewegt sich auf dem Niveau des letzten Handelstages. Zusammenfassung des Geschehens am Freitag 17:50 Uhr:

Unter den DAX-, MDAX- und SDAX-Unternehmen erzielten in dieser Woche Morphosys (+ 9 Prozent), Atoss (+ 5,7 Prozent) sowie FMC und Nemetschek (alle + 4,4 Prozent) die größten Zuwächse.

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Schlusslichter sind Telefónica Deutschland mit -8,5 Prozent, ProSiebenSat.1 mit -4,9 Prozent und Hensoldt mit -4 Prozent Verlust.

💡 Wir beziehen Kursdaten für im DAX, MDAX und SDAX notierte Unternehmen mit Sitz in Bayern von der Börse München (gettex), die wir mit Hilfe von verwenden Datenverarbeitungssysteme wandle es in Worte um. Die aktuellen Preise von heute, Freitag, 2. Dezember, 17:50 Uhr, werden mit den Preisen von Freitag, 25. November, zur gleichen Zeit verglichen.

17.49 Uhr – Neuester Austausch: Unternehmen im DAX

Unter den DAX-Werten steigen 28 Unternehmen und 11 fallen. Der Kurs des Unternehmens bewegt sich auf dem Niveau des letzten Handelstages. Zusammenfassung ab 17:49 Uhr:

Mit 3 Prozent verzeichnet FMC den höchsten Gewinn unter den DAX-Unternehmen. Es folgen Vonovia mit +2,8 Prozent und Zalando mit +2,1 Prozent.

Die größten Kursverluste verzeichneten bisher RWE mit -1,3 Prozent, Symrise mit -1,1 Prozent und Allianz mit -0,8 Prozent.

💡 Den Wert bekommen wir von der Börse München (gettex), die wir mit Unterstützung nutzen Datenverarbeitungssysteme wandle es in Worte um. Der letzte Stand ist 17:49 Uhr, berechnet wird diese Entwicklung ab kurz vor 18:00 Uhr des letzten Handelstages. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.

17.45 Uhr – DAX schließt etwas besser

Der deutsche Markt zeigt sich trotz negativer Signale von der Wall Street stabil, der DAX schloss 0,3 Prozent höher bei 14.529, aber nach acht Wochen ist dies die erste Woche, die der Index mit Verlusten schließt. Das Minus erreichte jedoch 12 Punkte. Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht setzt die Preise unter Druck. Im vergangenen Monat hat die US-Wirtschaft 263.000 Arbeitslose hinzugefügt, 63.000 mehr als Analysten vorhergesagt hatten. Die Arbeitslosenquote blieb auf dem Niveau des Vormonats von 3,7 Prozent. Dieses Wachstum erzeugt Druck auf die Zentralbank, den Arbeitsmarkt in ihrer Geldpolitik zu berücksichtigen. Dies könnte eine Fortsetzung ihres langsamen Aufstiegs bedeuten. Und was an der Wall Street belastet, der Dow Jones liegt bei 0,2 Prozent.

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15:48 Uhr – Die US-Arbeitsmarktdaten trafen die Wall Street

Starke Daten zum US-Arbeitsmarkt bereiten den Aktienmärkten in New York Probleme. Der Dow Jones Industrial Average eröffnete 0,4 Prozent niedriger bei 34.265 Punkten. Der breitere S&P 500 verlor 0,9 Prozent. Der Nasdaq-Index fiel um 1,5 Prozent. Experten zufolge können starke Performancezahlen die Zinserwartungen von Händlern erschüttern, die glauben, dass die US-Notenbank die Zinsen senken wird.

14:45 Uhr – Der US-Arbeitsmarkt ist überraschend stabil

Trotz der extremen Niedrigzinspolitik in den USA heizt sich der US-Arbeitsmarkt weiter auf. Im November wurden mehr Jobs geschaffen als erwartet: 263.000 neue nicht-landwirtschaftliche Stellen kamen hinzu, nach 284.000 im Oktober, so die Regierung in Washington. Von Reuters befragte Ökonomen hatten im November mit 200.000 neuen Stellen gerechnet. Der große Beschäftigungszuwachs überrascht auch dadurch, dass Technologiegiganten wie Twitter, Amazon & Co. Personal abbauen. Die Arbeitslosenquote blieb bei 3,7 Prozent. Gleichzeitig fiel der Lohnanstieg deutlich höher aus als erwartet, was der Fed angesichts der Inflationsbekämpfung von zuletzt 7,7 Prozent Sorgen bereiten dürfte. Nach der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts drehte der Dax ins Negative und notiert ein halbes Prozent tiefer bei 14.412 Punkten.

10:56 Uhr – Adidas ist trotz des Ausscheidens aus der WM in Deutschland zuversichtlich

Trotz seines Abgangs aus der deutschen Nationalmannschaft verkauft Adidas weiter, was von der WM in Katar erwartet wird. Das Ziel des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted, 400 Millionen Euro mit WM-bezogenen Produkten – vom offiziellen WM-Fußball bis zum Fantrikot – umzusetzen, soll bestehen bleiben. Die Verkäufe hier sind höher als bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. In den ersten neun Monaten steigerte Adidas den Umsatz im Fußball um 30 Prozent. Deutschlands Nationalmannschaftstrikots sind derzeit im Adidas-Onlineshop mit 50 Prozent Rabatt erhältlich. Von den sieben Teams made by Adidas in Katar stehen nur noch Argentinien, Spanien und Japan im Achtelfinale. Die Adidas-Aktie hat sich leicht von negativ auf positiv verändert.

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10.47 Uhr – Stabilus-Aktien auf Abruf

Die Aktie des Industrie- und Nutzfahrzeugunternehmens Stabilus hat um fast zwei Prozent zugelegt und gehört damit zu den stärksten Positionen im MDax und im Mittelstand. Händlern zufolge ist die Aussicht auf einen großen Gewinn ein Test. Auf die auf dem Papier erwarteten 1,75 Euro sollen die Aktionäre 50 Cent mehr bekommen als im Vorjahr. Das ist mehr als er erwartet hat.

09:27 Uhr – Japans WM-Sieg gegen Spanien bewegt die Aktienkurse

Mehrere Aktien auf dem Tokioter Markt profitieren vom überraschenden Sieg der japanischen Fußballnationalmannschaft gegen Spanien und der Qualifikation für die 16. Weltmeisterschaft. Ebenso Medientitel und das Online-Werbeunternehmen CyberAgent, das alle WM-Spiele in Katar auf seiner Ameba-App überträgt. Auch die Sportswear-Sparte von Mizuno wird teurer.

9.12 Uhr – DAX startet mit kleinen Verlusten

Anleger sind vorsichtig, bevor der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung später am Tag veröffentlicht wird. Der DAX verlor 0,2 Prozent auf 14.458 Punkte.

Der Euro wird bei 1,05 18 Dollar gehandelt.

5:43 Uhr – Asiatische Investoren erwarten US-Beschäftigungsdaten

Asiatische Preise sind niedriger oder etwas niedriger. Investoren warten heute Nachmittag auf US-Beschäftigungsdaten und andere Anzeichen dafür, dass die Sperrung des Coronavirus in China gelockert werden könnte. In Japan fiel der Nikkei-Aktienindex um 1,7 Prozent.

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