Corona-Inzidenz legt leicht zu – RKI mahnt Rücksichtnahme an

Corona-Testgelände im Tattoo-Studio Crime Ink in Frankfurt am Main. Corona-Testgelände im Tattoo-Studio Crime Ink in Frankfurt am Main.

Corona-Testgelände im Tattoo-Studio Crime Ink in Frankfurt am Main.

Quelle: Sebastian Gollnow/dpa

In Deutschland kursieren derzeit mehrere Atemwegserkrankungen. Jetzt wächst auch Corona leicht. Damit wendet sich das RKI an Menschen mit Blick auf Weihnachten.

HERRRippen und andere Atemwegserkrankungen grassieren, auch die Corona-Inzidenz nimmt im Wochenvergleich leicht zu. Angesichts der bevorstehenden Weihnachtstage hat das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem Bericht zu Covid-19 am Donnerstagabend zu besonderer Aufmerksamkeit aufgerufen.

Der weitere Verlauf und Schutz von Risikogruppen hänge maßgeblich von der Anwendung der angebotenen Impfstoffe gegen Corona und Grippe und gegenseitigem Respekt ab, schrieben die Autoren. „Diese Überlegung ist mit den bevorstehenden Feiertagen besonders wichtig, um andere Personen zu schützen, die möglicherweise besonders anfällig für eine Infektion sind.“

Demnach stieg die Corona-Inzidenz landesweit in der Woche zum 11. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um sieben Prozent. Eine Woche zuvor war die Inzidenz um acht Prozent gestiegen.

Bis Ende November ging die Corona-Inzidenz zunächst zurück und blieb dann auf ähnlichem Niveau. Seit Anfang Dezember steigt der Wert wieder leicht an. Die meisten Ergebnisse der Wochenberichte beziehen sich auf die Vorwoche. Das RKI geht in dem Bericht auf mehrere Faktoren ein, da die Häufigkeit allein das Geschehen nur teilweise widerspiegelt. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund von Covid-19 hat sich daher in den letzten Wochen stabilisiert.

Die Aktie der omicron-Sublinie BQ.1.1 stieg in der vorletzten Woche weiter an. Ihr Anteil liegt damit bei über 17 Prozent. Allerdings sei mit der zunehmenden Verbreitung von BQ.1.1 keine Zunahme der Krankheitslast zu beobachten, schreibt das RKI.

Neben dem Coronavirus belastet die aktuelle Grippewelle die Krankenhäuser in Deutschland besonders. „In den kommenden Wochen ist saisonal bedingt mit einer insgesamt hohen Zahl von Atemwegserkrankungen zu rechnen“, schreiben die Autoren. Die Zahl der Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen aufgrund schwerer Atemwegsinfektionen ist sehr hoch, insbesondere bei Influenza. „Außerdem führen RSV-Infektionen nach wie vor zu einer hohen Zahl von Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen, insbesondere bei kleinen Kindern.“

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