Daniel Heuer Fernandes: HSV ist stärker, kaltschnäuziger, cleverer! | Sport

Nicht nur Daniel Hoyer Fernandez (30) hatte elf lange Wochen auf diesen Moment gewartet. Am Sonntag um 13.30 Uhr ist mit dem Anpfiff des Spiels gegen Braunschweig auch die Serie des HSV-Torhüters zu Ende.

BILD: Das ist Ihr vierter Start in der Rückrunde beim HSV. Was könnte diesmal anders sein als bisher?

Dieses Jahr Fernández: „Wir wollen so weitermachen wie in der Hinrunde. Wir hatten einen guten Durchschnitt von zwei Punkten pro Spiel. Wir sehen jedenfalls eine Entwicklung.”

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BILD: Welche konkrete Entwicklungsform meinen Sie?

Dieses Jahr Fernández: „Vielleicht reicht ein Rückblick auf den Saisonauftakt in Braunschweig (2:0, Anm. d. Red.) – die Abläufe dort waren noch nicht zu 100 Prozent korrekt. Unsere Konterverteidigung hat sich deutlich verstärkt. Wir sind besser darauf vorbereitet, den Ball zu verlieren. Gegendruck funktioniert sehr gut. Wir erspielen uns viele Chancen im Spiel, sind gefühlloser geworden und schießen dadurch viel mehr Tore. Jetzt liegt es an uns, weiter zu punkten.”

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BILD: Ist Ihre Mannschaft in der Hinrunde gereift?

Hoyer Fernandez (nickt): “Ich glaube schon. Je mehr Automatismen greifen, desto mehr entwickelt sich der Reifeprozess. Wir sind klüger geworden.”

BILD: Was wird für den HSV in der Rückrunde entscheidend sein?

Dieses Jahr Fernández: „Die Hauptsache ist die Bereitschaft, das Spiel anzunehmen. Wir müssen dem Gegner von Anfang an zeigen, dass Sie uns nichts abgewinnen werden.”

BILD: Was macht Ihnen am meisten Hoffnung, dass er es diesmal endlich in die Bundesliga schafft?

Dieses Jahr Fernández: „Die Stärke, die von der Mannschaft kommt, die Stärke des Trainerstabs. Sie wissen, was das Team kann, was es kann und was jeder Spieler will, um dieses Ziel zu erreichen. Ich glaube, das sind gute Voraussetzungen für den Erfolg. Schließlich wollen wir befördert werden.”

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BILD: Wie bewerten Sie den Auftakt gegen die Eintracht?

Dieses Jahr Fernández: „Ich bin mir sicher, dass wir am Sonntag ein gutes Spiel zeigen werden. Wir wollen auf jeden Fall als Sieger vom Feld gehen.”

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BILD: Der HSV hat mit Javi Montero einen neuen Innenverteidiger für den gesperrten Mario Vuskovic verpflichtet. Welcher Eindruck?

Dieses Jahr Fernández: „Xavi ist ein offener Mensch, der auf einen zugeht. Er sprach viel mit uns allen gleichzeitig. Ich habe mir im Trainingslager in Sotogrande ein Zimmer mit ihm geteilt. Er hat eine gute Kombination aus spielerischer Klasse und entscheidender Führung im Kampf. Er wird uns nützen.”

BILD: Ein Deutsch-Portugiese und ein Spanier in einem Hotelzimmer. In welcher Sprache haben Sie kommuniziert?

Hoyer Fernández (lacht): „Auf Englisch. So waren unsere Gespräche flüssiger.“

BILD: Wie war Ihre Pause von XXL?

Dieses Jahr Fernández: „Ich habe die Pause genossen. Aber irgendwann fühlte sich mein Körper an, als würde ich wieder auf dem Fußballplatz stehen. Du weißt einfach nicht, dass du so lange in keiner Liga gespielt hast.”

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BILD: Sie haben Ihre Freizeit sehr sinnvoll genutzt und sind auf Weltreise gegangen. Bitte sagen Sie mir Bescheid.

Dieses Jahr Fernández: „Wir haben unsere Flitterwochen auf den Malediven verbracht. Auf dem Rückflug haben wir auch noch einen Zwischenstopp in Dubai eingelegt. Danach besuchten meine Freunde und ich New York. Und blieb später bei einer Familie in Bochum.”

BILD: Seit letztem Sommer sind Sie mit Ihrer Joan verheiratet. Hat dich das Familienleben verändert?

Hoyer Fernandez (lächelnd): “Ich muss zugeben, dass sich nichts geändert hat, außer dass Joanna jetzt meinen Nachnamen trägt.”

BILD: Jetzt findet die Handball-Weltmeisterschaft statt. Torhüter bekommen Bälle aus kürzester Distanz mit einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde getroffen. Würdest du dir trauen?

Dieses Jahr Fernández: „Ich habe größten Respekt vor Handball-Torhütern, wie sie Schüsse aus kürzester Distanz meistern.“

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