Der Ball des Sports feiert die Sporterfolge

eFrankfurt bezeichnet sich gerne als Sportstadt. Ein ungewisser Begriff, der bei allem Erfolg oder umfangreichen Angebot der Eintracht bei Mängeln wie der fehlenden Mehrzweckhalle leicht diskreditiert werden kann. Am Samstagabend ist Frankfurt jedoch zweifellos so etwas wie eine deutsche Sporthauptstadt.

Ein bedeutender Teil der deutschen Sportelite erschien beim Sportball: 91 Medaillengewinner der Olympischen Winterspiele, Welt- und Europameisterschaften des vergangenen Jahres kamen in die Festhalle, um sich und ihre Erfolge zu feiern. Angeführt wurden sie vom mehrfachen Rennrodel-Olympiasieger Felix Loch und dem Zehnkampf-Europameister Niklas Kaul. Rennfahrer Mick Schumacher hat sich spontan auf die Einladungsliste gesetzt und damit die Absage von schwangerem Tennisstar Angelique Kerber wettgemacht. Angesichts der Anzahl der Stars war das Fehlen der beiden aktuellen Stars des deutschen Sports, Malaika Mihambo und Gina Lückenkemper, nicht so schmerzhaft. Erwartungsgemäß fehlte ein Großteil der Wintersportfans, die in der klassischen Ballsaison aufgrund des Wettkampfs selten Zeit finden.

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„Es ist großartig, eine Veranstaltung wie diese zu haben, bei der man auf informelle Weise mit anderen Athleten sprechen kann, insbesondere über die Vergangenheit. Das macht diesen Abend für mich so besonders“, sagte Sportler Kaul, der nach einem Wettkampftag in Ludwigshafen und Landessportauswahl den Weg von seiner Heimat Mainz nach Frankfurt gefunden hatte und über den Roten Teppich schritt.

Noch ein Gast im Ruhestand: Volker Bouffier und seine Frau erlebten ihren 25. Sportball.





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Sportball
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Stars und Promis in der Frankfurter Festhalle

Treffen von Sport und Wirtschaft

Kaul kam voll auf seine Kosten: Deutschlands beste Sportler trafen auf Dutzende ehemalige Olympiasieger und Sportstars: von Ulrike Nasse-Meyfart über Marika Kielius, Frankfurter Schwimm-Olympiasieger Michael Groß, Ex-Sprinterin Renata Stecher oder Gewichtheber Matthias Steiner bis Turner Fabian Hambüchen, Christina Vogel oder Franziska van Almisik, die als Aufsichtsratsmitglied der Sporthilfe auch als Moderatorin fungiert. Unter den Teilnehmern der Feier befand sich laut FAZ laut FAZ auch eine Delegation der New England Patriots, die sich derzeit in Deutschland zu Verhandlungen in Vorbereitung auf das voraussichtlich in Frankfurt stattfindende NFL-Spiel aufhalten. Und die Sportler kamen mit den größten Förderern des deutschen Sports aus Wirtschaft und Politik in Kontakt: etwa mit der für Sport zuständigen Bundesinnenministerin Nancy Fesser (SPD), dem Chef der Deutschen Bank, Christian Scheving, oder dem Chef von Mercedes, Ola Källinus. Seiving betonte, dass die meisten olympischen Athleten mit ihrem Fleiß im Training neben dem Studium oder der Arbeit, die auch wirtschaftlich wichtig sind, meist ein Leben der Tugend leben.

Das seit 1970 alljährlich stattfindende Treffen von Sport, Politik und Wirtschaft ist für die Stiftung Deutsche Sporthilfe als Veranstalter nicht nur eine Gelegenheit, Sportlern einen Urlaub zu bieten und sich mit einem sportlichen Abend bei Sponsoren zu bedanken Stern. neben ihnen. Es geht darum, gute Laune zu haben. Sporthilfe-Geschäftsführer Thomas Berlemann, der am Vorabend des Balls in einem Interview zu noch größerer Erfolgsbesessenheit im deutschen Sport aufrief, verzichtete in seiner knappen Eröffnungsrede dementsprechend auf Schlagworte. Er betonte nur die verbindende Kraft des Sports auch in schwierigen Zeiten.

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