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31.01.2023 10:20 Uhr
“The Science of Home Games”: Ein Gespräch über die Forschung im ländlichen Raum
Das Projekt unterstützt Hochschulen bei der Weiterentwicklung ihrer Wissenschaftskommunikation
Ziel des Projekts „Heimspiel Wissenschaft“ ist die Förderung der akademischen Wissenschaftskommunikation im ländlichen Raum. Das gemeinsame Projekt der Deutschen Präsidentenkonferenz (HRK) mit der Agentur für Wissenschaftskommunikation congressa und #WisskommLab in den Netzwerken der Universität Heidelberg berät und unterstützt Hochschulen, die Wissenschaft und Forschung über Ballungsräume und Hochschulstandorte hinweg erlebbar und erlebbar machen wollen. . Idee: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ländlichen Regionen gehen in ihre Städte und erzählen dort von ihrer Forschungsarbeit.
Am Freitag, 3. Februar 2023, hat Informatiker Prof. Dr. Joachim Hornger war der erste Universitätspräsident, der ein „Heimspiel“ bestritt. Anschließend spricht der Kanzler der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg mit seiner Heimatstadt Franckwin Affeltrich über KI-gestützte Sensorik und Datenanalytik in der Medizin – und wie sich dadurch Vorsorge und Diagnostik künftig vereinfachen lassen. .
HRK-Präsident Prof. Dr. „Hochschulen engagieren sich dafür, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft weiterzuentwickeln und ihre fachlichen Kompetenzen in zeitgemäße und gruppenorientierte gesellschaftliche Debatten einzubringen“, sagte Peter-Andre Alt heute in Berlin. Der Austausch mit Bevölkerungsgruppen im ländlichen Raum jenseits von Ballungsräumen und Universitäten oder Wissenschaftszentren stellt eine besondere Herausforderung dar. Daher werden mit „Heimspiel Wissenschaft“ Formen der akademischen Wissenschaftskommunikation gemeinsam entwickelt. Ich freue mich sehr, dass Joachim Hornger als Universitätspräsident die FAU vorbildlich in dieses Projekt eingebunden hat und nun den Austausch über seine Forschung in seiner Stadt sucht.
„Eine wichtige Aufgabe der Wissenschaft ist der Austausch mit der Gesellschaft – indem sie Forschende über ihre Erkenntnisse informieren, ihre Ideen für die Zukunft präsentieren, Bürgerinnen und Bürger befragen und ihre Wünsche an die Forschung richten.“ Joachim Hornger sagt: „Die Wissenschaft des Indoor games” eignet es sich besonders gut dafür – gemeinsam vor Ort im direkten Gespräch.
Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Reihe „Heimspiel Wissenschaft“, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihre ländlichen Heimatstädte bringt. Dort sprechen sie darüber, was, wie und warum sie forschen und wie sich das auf unser aller Leben bezieht. Sie beantworten Fragen und diskutieren mit ihren Gästen. Eingeladen sind alle, die das Thema spannend finden – ehrlich gesagt auch Menschen, die im Alltag normalerweise wenig mit wissenschaftlicher Forschung zu tun haben. Auch die Fragen und Anforderungen der Gesellschaft an die Forschung werden allgemein diskutiert.
Im November 2022 fand das erste „Wissenschafts-Hausspiel“ der FAU im mittelfränkischen Gunzenhausen mit Staatshistoriker Prof. Dr. Georg Seider. Anfang Januar 2023 hat der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Markus Lehmkuhl vom Karlsruher Institut für Technologie in seiner niedersächsischen Heimatstadt Ebenhausen mit interessierten Bürgern. Und am 31. Januar hat der Soziologe Dr. Christian Preiser vom Universitätsklinikum Tübingen im baden-württembergischen Uhlingen eröffnete das Gespräch über seine medizinische Forschungsarbeit.
Mit „Heimspiel Wissenschaft“ werden Wissenschaft und Forschung in der Kiezkneipe, im Gemeindehaus, im Verein oder auf dem Dorfplatz erlebbar. „Heimspiel Wissenschaft“ ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Präsidentenkonferenz, des Kongresses der Agentur für Wissenschaftskommunikation und des #WisskommLab der Universität Heidelberg. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis Ende 2024 im Rahmen der Initiative „Wissenschaftsjahre“ gefördert.
Akademisches Jahr
Ziel der Initiative „Wissenschaftsjahre“ ist es, den gesellschaftlichen Dialog über Forschung zu fördern. Der Fokus liegt hier auf interdisziplinären Themen, die jährlich wechseln. Zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen das Jahr mit ihren Aktivitäten. Das Motto des Wissenschaftsjahres 2023 lautet „Our Universe“.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten finden Sie unter https://www.wissenschaftsjahr.de/2023/.
Wissenschaftsjahre ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
andere Informationen:
https://heimspiel-wissenschaft.de/ Weitere Informationen zum Projekt „Heimspiel Wissenschaft“.
https://www.wissenschaftsjahr.de/2023/
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