Entlassungswelle: Warum Jeff Bezos vor teuren Neuanschaffungen warnt – und Amazon Tausende Angestellte entlassen will | Nachricht

• Amazon-Gründer Jeff Bezos ermutigt Menschen und kleine Unternehmen, neue Produkte zu kaufen

• Bezos Einschätzung der Inflation: „Wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten und auf das Beste hoffen“

• Die geplanten Entlassungen von Amazon sind die größten in der Unternehmensgeschichte

„Nehmen Sie Risiken vom Tisch. Versuchen Sie, Risiken in Ihrem Unternehmen oder in Ihrem Leben zu reduzieren“, rät Amazon-Gründer Jeff Bezos in einem Interview mit CNN. Sie empfehlen, auf teure Anschaffungen wie einen neuen Fernseher oder Kühlschrank oder ein neues Auto zu verzichten. Der Grund, warum der ehemalige CEO des weltgrößten Online-Postzustellunternehmens die Menschen dazu aufruft, weniger zu kaufen, ist die Inflation.

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Bezos will wegen der Rezession gerettet werden

Die derzeitige wirtschaftliche Rezession in den USA ist noch nicht bekannt und könnte auf den Tiefpunkt fallen, wie von CNN- und JPMorgan-CEO Jamie Dimon prognostiziert. Was man jetzt spart, kann laut Bezos verwendet werden, um im Ernstfall über die Runden zu kommen: „Wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten und auf das Beste hoffen.“ Anfang Oktober twitterte er: “Schotten abschalten.” In einem Interview mit CNN erklärt er, dass er damit meint, dass man sehr vorsichtig essen sollte.

Inflation kann auch zu Entlassungen führen

Weil Amazon seit einigen Wochen eine geringere Kaufbereitschaft verzeichnet, revidierte das von CEO Andy Jassy geführte Unternehmen laut CNN Ende Oktober seine Prognose zum Ende des Geschäftsjahres für Ende 2022. Auch bei Amazon herrscht seit Anfang November ein Einstellungsstopp, der viele überrascht hat. Statt neue Mitarbeiter im Unternehmen willkommen zu heißen, stehe die größte Entlassungswelle der Firmengeschichte bevor, hieß es Mitte November in einem Blogbeitrag auf der Unternehmenswebseite. Ein Insider sagte der New York Times, dass Amazon plant, mindestens 10.000 Arbeiter in den Vereinigten Staaten zu entlassen. Das entspricht etwa drei Prozent aller Beschäftigten dort. Nach Walmart ist Amazon der größte Arbeitgeber in den USA – nun scheint das Unternehmen Meta, Twitter, Microsoft, Snap, Lyft und andere Großkonzerne retten zu müssen.

Ab November 2022 sind offenbar keine Rücknahmen in Deutschland geplant.

Olga Rogler / Redakteurin finanzen.net

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Bildnachweis: David Ryder/Getty Images



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