
• Probleme mit Steckernetzteil
• Chancen in der Wasserstoffproduktion
• Plug Power ist eines der beliebtesten Wasserstoffprodukte
Plug Power hat sich in der Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert. 1997 gegründet, konnte das Unternehmen nicht einmal ein Jahr lang Gewinne erwirtschaften. An der Wall Street wird erwartet, dass der Brennstoffzellenhersteller in diesem Jahr etwa 600 Millionen Dollar verliert. Die Skepsis des seit 1999 geschriebenen Plug Power ist nachvollziehbar. Mit der Bereitschaft, Maßnahmen zu ergreifen, können jedoch auch im Laufe der Zeit erhebliche Vorteile festgestellt werden. Plug Power hat angekündigt, eine Partnerschaft mit der Olin Corporation, „Hydrogenii“, einzugehen, die künftig „grünen Wasserstoff“ produzieren wird.
Negative Quartalsergebnisse von Plug Power
Probleme im Zusammenhang mit Plug Power werden nicht mehr gelöst. Die Aktie verfehlte nur knapp ein Mehrmonatstief von 14,33 $ und wies am Ende des dritten Quartals ebenfalls ein Defizit von 2,9 Mrd. $ auf. Die Verluste können durch den kontinuierlichen Verkauf von Aktien kompensiert werden: Vom Jahr 2000 bis heute hat sich die Zahl der eingebrachten Wertpapiere verdreifacht. Auch der letzte Quartalsbericht zeigte deutliche Abweichungen von den Erwartungen der Analysten. Allerdings befindet sich die Branche wieder im Aufschwung. Vielleicht belegen die negativen Quartalszahlen die Skepsis von Plug Power, aber vielleicht gibt es auch Potenzial für das Unternehmen, denn Plug Power ist trotz allem eine der am stärksten an Wasserstoff interessierten Branchen.
Plug Power: Chancen für die Zukunft
Das Management von Plug Power hat kürzlich betont, dass die Nachfrage nach wie vor besteht und dass diese Probleme in der Lieferkette und im Timing der einzelnen Sprachtypen zu finden sind. Im vierten Quartal wird ein deutlicher Anstieg der Autoverkäufe erwartet, und die Verkäufe können sich verdoppeln, so das Management von Plug Power auf dem dritten Treffen. Auch der Einstieg in das Wasserstoffgeschäft ist eine Chance für Plug Power. Derzeit hat Plug Power Wasserstoff zugekauft und musste den Kaufpreis bezahlen, da „blauer Wasserstoff“ mit Erdgas gemischt wird, was derzeit sehr teuer ist. Mit der Indoor-Produktion von sogenanntem „grünem Wasserstoff“, also Wasserstoff, der durch Elektrolyse von Wasser gewonnen wird und somit gut für das Klima ist, lassen sich Kosten senken und sogar Gewinne erzielen. Bis 2025 soll „Hydrogenii“ etwa 500 Tonnen Wasserstoff pro Tag produzieren, bis 2028 soll sich die Menge verdoppeln.
Zweiter Favorit bei „Best Hydrogen Stocks“
In der Kategorie „Best Hydrogen Stocks 2022“ von ETF News belegte der US-Brennstoffzellenhersteller den zweiten Platz. Wasserstoff wird hier als Rohstoff der Zukunft genannt und bietet daher großes Potenzial. Die strukturellen Veränderungen durch Corona und Klimawandel werden als Chance genannt, Wasserstoffaktien zu kaufen, betonen aber auch, dass das Potenzial von Wasserstoff seit vielen Jahren betont, aber noch nicht ausgeschöpft wird. Laut ETF Nachrichten ist es gerade der Automobilsektor, der das Wachstum von Wasserstoff-Brennstoffzellen vorantreibt.
Finanzen.net-Schreibbüro
Die Zahl sollte zwischen 2 und 20 liegen
Keine Daten
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