
Der LG M3 OLED-Fernseher zeigt eine 4K-Auflösung. Um 120 Hz Audio- und Videosignale auf die große Leinwand zu bringen, werden die Signalquellen an die externe „Zero Connect Box“ angeschlossen. Von dort drahtlos über WLAN TV-Tuner ist auch in der kleinen Box vorhanden. Den Standard der verwendeten Übertragung hat das Unternehmen (noch) nicht angegeben, auf jeden Fall soll es sich um eine verlustfreie Übertragung handeln und alle Berechnungen erfolgen in der Box. Signale können dann über eine Richtantenne bis zu 10 Meter entfernt an das Display gesendet werden, dies erfordert jedoch eine direkte Sichtverbindung. Way – aber Sie müssen Strom separat liefern.
Das kabellose Konzept mit Zero Connect Box erinnert nicht nur an Samsungs „One Connect Box“. Es sendet alle Daten, einschließlich Strom, über ein durchscheinendes Kabel an den Fernseher. Die Idee dahinter ist dieselbe: Der TV-Bildschirm soll ohne Kabelsalat möglichst frei stehen oder hängen.

LG zeigt auf der CES die 97-Zoll-Version des M3, die in den Durchmessern 77 Zoll, 83 Zoll und 97 Zoll geplant ist. Laut LG sollen die Geräte in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen, bei der Preisgestaltung hält sich das Unternehmen aber noch bedeckt.
Selbstoptimierung
Daneben bietet LG natürlich auch „ganz normale“ OLED-TVs an, nämlich die neuen Evo-G3-Modelle. Dank des Helligkeits-Boosts sollen diese noch heller strahlen als die Vorjahresmodelle des Herstellers – eine Steigerung von mehr als 70 Prozent beziehungsweise 30 Prozent gegenüber den B3-Modellen. Wie bei LG üblich, unterstützen OLED-TVs Dolby Vision und Dolby Atmos sowie Mehrkanal-Surround-Sound mit IMAX Enhanced. Die Lookup-Tabelle für die Tonzuordnung umfasst beeindruckende 20.000 dedizierte Anzeigebereiche in der neuen OLED Evo G3-Serie.
Die 2023er Modelle verfügen über eine neue WebOS-Oberfläche mit diversen Optimierungsmöglichkeiten im Bereich All New Home. Dazu gehören sogenannte Quick Cards, mit denen Nutzer schnell auf bevorzugte oder häufig genutzte Inhalte, Dienste und Anwendungen zugreifen können. Sie ähneln der Ordnerstruktur auf einem Smartphone, obwohl es aktuell fünf Karten bzw. Ordner gibt: Home Office, Home Hub, Sports, Game und Music.
Der KI-Bildassistent soll eine persönliche Bildoptimierung über mehrere Auswahlmöglichkeiten ermöglichen. Nutzer müssen sich nicht mit der Kalibrierung auseinandersetzen, sondern können einfach auf das sechs mal sechs Bildmotiv klicken, um zu bestimmen, welches Display ihrem Geschmack näher kommt. Es gibt auch eine empfohlene KI, die das Nutzungsverhalten nutzt, um eine kuratierte Liste mit neuen Vorschlägen zu erstellen. Inhalt
Für Gamer
Alle neuen OLED-Fernseher von LG sind HDMI 2.1a-kompatibel und unterstützen das von der HDMI Organization angekündigte Quick Media Switching VRR. QMS-VRR soll ein nahtloses Umschalten zwischen Signalquellen in HDMI 2.1a ermöglichen, ohne dass dazwischen ein schwarzer Bildschirm zu sehen ist. Natürlich eignen sich schnelle OLEDs mit einer Grauschaltzeit von nur 0,1 Millisekunden und geringer Latenz auch zum Spielen. Der integrierte Spieloptimierer sollte je nach Spielstil die richtigen Bildeinstellungen finden. Es bietet Ihnen auch schnellen Zugriff auf Voreinstellungen wie Nvidia G-Sync, FreeSync Premium oder variable VRR-Aktualisierungsrate.
Außerdem zeigt LG ganz klassische Gaming-Displays mit OLED-Panels.
(England)