Mobilfunk-Anbieter vor dem Aus: Nutzer müssen 2023 wechseln

2021 wurde das Neukundengeschäft eingestellt, nun betrifft es auch Bestandskunden. Der Mobilfunkanbieter endet 2023.

Dortmund – Callmobile geht 2023 aus dem Geschäft. Der Mobilfunkanbieter galt lange als Discounter unter den Anbietern, doch seit Kurzem scheint das Geschäft nicht mehr zu zahlen. Kunden sollten sich schnellstmöglich nach einem neuen Mobilfunkvertrag umsehen, sonst stehen sie spätestens im Juli 2023 ohne Mobilfunkanbieter da.

Mobilfunkbetreiber stehen kurz vor dem Verschwinden: Nutzer werden 2023 wechseln

Schaut man sich die Geschichte des Unternehmens Callmobile an, so stand der Mobilfunkanbieter von Anfang an nicht unter einem guten Stern. Entsprechend Im Inneren des Digitalen der Discountanbieter startete unter dem Namen Easymobile und gehörte damit zur Easygroup. Doch schon bald entzogen sie die Namensrechte und aus Easymobile wurde Callmobile.

Die Eigentumsfrage war jedoch nicht geklärt und der Mobilfunkanbieter musste viele Unternehmen durchlaufen, bevor er zur Freenet Group kam. Nun scheint Callmobile für die Freenet Group, die nach eigenen Angaben der größte unabhängige Internetbetreiber Deutschlands ist, nicht mehr rentabel zu sein (mehr Digital-News auf RUHR24).

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Technische Gründe werden im Text am Ende von Callmobile genannt, der Konzern nutzt aber ein bei Freenet Mobilfunk (ehemals Mobilcom-debitel) integriertes Netz. Im Februar 2022 gab das Unternehmen bekannt, seinen Markt erweitern und den Kunden unter dem einheitlichen Namen Freenet Stringen eine klare Optik bieten zu wollen. Es ist keine gute Entwicklung für kleine Gruppen wie Callmobile.

Callmobile läuft 2023 aus – Kunden müssen auf eine andere Version von Freenet umsteigen

Der Anfang vom Ende war bereits im Sommer 2021 sichtbar. Damals war das Neukundengeschäft bereits beendet. Nun wird für Bestandskunden wieder der Stecker gezogen. Nach Angaben der Freenet Group „im dritten Quartal des nächsten Jahres“. Kunden wurden über die Kündigung von Callmobile informiert und erhalten eine Kopie der Preisänderung, heißt es in der Mitteilung des Konzerns gegenüber dem Portal. Telefontarif.

Von Warentest berichtet, dass hier immer mehr ungesicherte Verbraucher gemeldet werden. Callmobile-Kunden, die von einer Handymarke angerufen werden, werden aufgefordert, zu Klarmobile zu wechseln – einem ebenfalls zu Freenet gehörenden Mobilfunkanbieter. Laut Freenet will man „Anreize schaffen“, die Rufnummer kostenlos zu Klarmobil zu wechseln.

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Der Mobilfunkanbieter am Ende – Kunden haben ein Sonderkündigungsrecht

Die Kündigung von Callmobile gibt Kunden ein Sonderkündigungsrecht. Wenn Sie anderswo einen günstigeren Preis als Klarmobil finden, können Sie den Wechsel ablehnen und zu einem anderen Anbieter wechseln. Von Warentest rät betroffenen Kunden, genau zu prüfen, ob das Angebot von Klarmobil für sie geeignet ist. Besonders Angebote, die ins Detail gehen, sind angebracht, denn hinter einem gewinnbringenden Erstangebot verbirgt sich oft der nächste teure Deal.

CallMobile-Telefondienst ist ausgesetzt. Dem Kunden steht ein ausschließliches Widerrufsrecht zu.

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Weitere Informationen zum Verbot finden Sie auf der Callmobile-Website unter Fragen und Antworten. Kunden können ihre Widerrufserklärung an die E-Mail-Adresse [email protected] oder postalisch an callmobile GmbH, Postfach 0661 in 24752 Rendsburg senden.

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Kunden, die noch Prepaid-Guthaben bei Callmobile haben und dieses bis Juli 2023 nicht verbraucht haben, sollen nicht drauf sein. Entsprechend Von Warentest Sie können das Geld abheben. Ein Kündigungsantrag muss telefonisch unter 040/34 8585 310 gestellt werden. Wie viele Kunden vom Ausstieg von Callmobile betroffen sind, ist nicht bekannt. Freenet sagt nur, dass die Zahl der Kunden dieser Art im Laufe der Jahre abgenommen hat.

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