
Paul Kenton aus England veröffentlicht ein Video, das zeigt, wie seine Arbeit aussieht. Er malt den New Yorker Times Square.
New York (USA) – Etwas Farbe auf die Leinwand werfen, alles rundum verschmieren, und das ist große Kunst, nicht wahr? Ja genau. Paul Kenton Ausgang England macht nichts anderes. Und über sieben Millionen Follower lieben es.

Die Kunst von Paul Kenton ist wirklich erstaunlich, weil man sich damit identifizieren kann. Er wirft Farbe, schmiert sie herum – und der Times Square ist fertig. © Bearbeitung: instagram/paulkenton
Manche Künstler machen viel Lärm um fast nichts. Andere Künstler brauchen im Winter nicht einmal Schuhe, um im Leben glücklich zu sein. Kunst – was ist das? Meist unverständlich, oft teuer.
Bei Paul Kenton muss man rückwärts gehen. Der Engländer postet regelmäßig online und konnte allein durch seinen TikTok-Kanal Millionen von Menschen für Kunst begeistern.
In einem Video, das er vor wenigen Tagen geteilt hat, demonstrierte der Künstler in nur 50 Sekunden eindrucksvoll: Gute Kunst spricht alle an.

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In dem genialen Instagram-Clip fängt alles ganz harmlos und völlig verständlich an: Paul Kenton steht vor einer 2 x 3 Meter großen weißen Leinwand und bewirft sie mit Farbe. Dann klettert er die Leiter hinauf und fängt an, die Farbe zu verschmieren. Jeder kann, jeder könnte denken.
Doch wie der Engländer aus dieser chaotischen Farbmasse ein brillantes Bild zusammenklebt, lässt einem (fast) die Kinnlade herunterfallen.
Paul Kenton lässt sich von einem Stop-Motion-Video auf Instagram inspirieren
New York in Muße: Kenton malt den Times Square

Dieser New Yorker Times Square wurde aus einem leeren Farbeimer auf einer verhassten weißen Leinwand gemacht. © Bearbeitung: instagram/paulkenton
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Währenddessen hörte sich der in Derby geborene Engländer Audioaufnahmen des Straßenlärms von New York City an. „Schicht für Schicht“ entfernte er mit Acryl- und Ölfarben das schreckliche Weiß.
Er begann, Farben „mit den Kanten von Spachtel, Pinseln und Messern“ zu manipulieren und so der Malerei Tiefe und Struktur zu verleihen.

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Gebäude, Lichter und Menschen tauchten auf. Stück für Stück der Großstadtdschungel des Times Square wurde sichtbar.
Das Ergebnis hat es in sich und spricht online an: Über 19.000 Likes und fast tausend Kommentare beweisen es.
Auf seiner Website erklärte Paul Kenton, dass er sich schon immer für das Chaos dieses ikonischen Ortes interessiert habe und lieferte zusätzliche Informationen.
So erfahren wir auch, dass der Maler wirklich gezwungen war zu malen: „Nichts ist erschreckender als eine weiße Leinwand. Also fing ich an, spontan Farbeimer darauf zu gießen, um die weiße Oberfläche loszuwerden.“